Kleingedrucktes GROßGESCHRIEBEN
Allgemeines:
In den letzten Jahren war das Prinzip der Veranstalter die Zahlungen nach der Anzahl der Teilnehmer zu steuern. Das funktionierte bei einigen, bevorzugt Volkshochschulen nicht. Obwohl eine Mindestteilnehmerzahl vereinbart wurde, kamen Anfragen, ob der Kurs stattfindet, auch bei zwei oder drei Teilnehmern. Das geht natürlich rein rechnerisch überhaupt nicht, abgesehen von den Stunden, die an der Schule gehalten werden, bedarf alles einer Vorbereitung und die Organisation. Dazu ein Kurier für meine Material- und Werkzeugkisten.
Teilnehmeranzahl:
Die Teilnehmerzahl ist auf 12 beschränkt. Die Erfahrung ist einfach die, dass man sich in diesem Handwerk doch Zeit für den Einzelnen nehmen muss, weil die Probleme, die während der Arbeit entstehen unterschiedlichen Charakter haben. Dem einen Kursanten geht das eine leicht von der Hand, dem anderen eher etwas anderes. Außerdem sind die Kursanten und ich meist auch von den Trockenzeiten des Leims abhängig. Deshalb wird von mir soweit wie möglich alles getaktet und gesteuert. Mehr Teilnehmer mehr Zeit. Sollte es so sein, dann müssen wir einen Tag dranhängen bzw. zwei Kurse nacheinander abhalten. Ausnahmen sind Gymnasialklassen, die natürlich in der Gemeinschaft arbeiten müssen und sich gegenseitig oft gut helfen. Allerdings bitte ich bei Schulklassen, egal welchen Alters, dass immer ein Lehrer bzw. eine Bezugsperson während des Seminars anwesend ist, immer dann wenn die Kursanten nicht volljährig sind.
Der Raum:
Der Raum sollte trocken und sauber sein. Davon ist meist auszugehen, aber es ist auch schon vorgekommen, dass vorher in einem Werkraum Tischler oder Töpfer zu Gange waren und dass wir mit Holz- oder Tonstaub kämpfen mussten. Wenn die Tische größer sind als gängige Schultische wäre das von Vorteil. Ansonsten brauchen wir ein Waschbecken um Leimpinsel zu spülen. Ein Teppich ist nicht von Vorteil, weil es könnten doch Leimtropfen auf den Boden fallen. Stromanschluss ist selbstverständlich.
Materialien und Werkzeuge:
Die Materialien und Werkzeuge werden geliefert und sind für den entsprechenden Kurs vorbereitet. Den Teilnehmern ist es freigestellt eigene Materialien und Werkzeuge mit einzubringen. Über die Verwendung entscheiden die Teilnehmer und ich gemeinsam.
Zeiten:
Wir beginnen, wenn nicht anders vereinbart bei Tagesseminaren um 9 Uhr. Die erste Halbzeit geht bis 12 Uhr mittags und dann gehen wir in die Pause, die bis 13 Uhr abgehalten wird. Der Kurs ist dann für diesen Tag um 16 Uhr beendet. Die Mittagspause kann auch bis 14 Uhr abgehalten werden, den enden wir gegen 17 Uhr oder später. Da sind wir flexibel. Auch können wir gerne um 10 Uhr beginnen oder die Kurse in die Abendstunden verlegen. Ich selbst bin dabei frei, weil ich sowieso bei Ihnen bin.
Kosten und Nebenkosten:
Das Honorar wird durch den Veranstalter oder dem entsprechenden Sponsor direkt an mich bezahlt. Sollten die Teilnehmer ihren Beitrag zum Beispiel an Volkshochschulen bezahlen, so ist dieser von den Volkshochschulen festzulegen, was unabhängig von meiner Person geschieht. Jede Institution bekommt von mir eine Honorarrechnung oder ich eine entsprechende Abrechnung.
Zu den Nebenkosten gehören die Reisekosten, für die ich pauschal 150 € für An- und Abreise berechnen muss. Eine einfache Übernachtung in einer Pension wird von Ihnen bitte gestellt oder ich bestelle bei einem Zuschuss von 30 Euro pro Nacht ein Quartier selbst..
Die Nebenkosten für den Teilnehmer belaufen sich auf das Materialgeld, was auf 15 € festgelegt ist. Dieser Betrag ist vom Teilnehmer bei Übergabe des Materials zu zahlen.
Zahlungsdetails
Die Auszahlung des Honorars erfolgt auf mein Konto. Die Kontonummer wird Ihnen rechtzeitig mitgeteilt. Für Akademien und Schulen, die das Honorar selbst bezahlen und Volkhochschulen, die die Beträge vorab von den Teilnehmern kassieren, bitte ich um eine Anzahlung von 50% des Honorars 30 Tage vor Beginn für die Vorbereitungen und die Anreise.
Termine:
In den Monat September bis zum April bin ich über das Jahr in Deutschland, in Österreich und der Schweiz unterwegs. Also Termine können immer im Herbst, Winter und Frühjahr eines jeden Jahres von Ihnen gebucht werden.
Ausnahmen bestätigen die Regel, deshalb stehe ich im Sommer auch Sommerakademien, privaten Veranstaltern, Projekten und Institutionen, die Sommerkurse veranstalten, zur Verfügung.
Hinweis:
Ich bin zwar Buchbinder und habe mit Papier zu tun, trotzdem bin ich für das papierlose Büro. Wir können das Papier für schönere Dinge benutzen als für den Bürokratismus.
Mit freundlichen Grüßen
Buchbinder
p.s. Ich wünsche, meine Seminar-Angebote gefallen Ihnen und wir können damit Ihr Angebot für Ihre Mitbürger, Kunden, handwerklich und künstlerisch Interessierten regional und überregional bereichern.